17:30
Bis morgen!
Für heute soll es das vom Giro d'Italia gewesen ein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es morgen gegen 11:30 Uhr mit der 15. Etappe. Diese führt über 219 Kilometer von Fiume Veneto nach Asiago. 3.900 Höhenmeter sind zu bewältigen. Es gilt unter anderem, auf den Monte Grappa zu kraxeln. Wir werden das Geschehen erneut live verfolgen. Bis dahin!
17:28
Trikots
Neben Isaac Del Toro behalten auch Mads Pedersen (Sprinter) und Lorenzo Fortunato (Berg) ihre Trikots – mit jeweils großem Vorsprung. Del Toro ist auch weiterhin in Besitz von Weiß. Dieses Leibchen darf Juan Ayoso trotz des heutigen Zeitverlusts als weiterhin Zweiter der Nachwuchswertung stellvertretend tragen.
17:22
Maglia Rosa
In Rosa fährt nach wie vor Isaac Del Toro, der dem Sturz und dem dadurch entstehenden Stau wie der jetzt zweitplatzierte Simon Yates entgangen ist. Der Vorsprung des Mexikaners beträgt nun 1:20 Minuten. Juan Ayoso (3.) büßte durch den Zwischenfall Zeit ein – so wie auch Primož Roglič (5.) und Antonio Tiberi. Letztgenannter ist von Rang drei auf acht abgerutscht. Richtig heftig hat es Giulio Ciccone erwischt, der nicht nur viel Zeit und Platz sieben einbüßte, sondern sich auch noch verletzte. Da bleibt abzuwarten, ob de Italiener morgen weiterfahren wird.
17:17
Fazit
Überraschenderweise hatte die Flucht also doch Erfolg. Mehr als 180 Kilometer war Kasper Asgreen an der Spitze unterwegs – ganz zu Beginn in einer elfköpfigen Gruppe, dann mit vier Begleitern. Über weite Strecken hatte der Däne drei Profis an seiner Seite, zum Ende waren es noch zwei. Der 30-Jährige erwies sich auch im etwas profilierteren letzten Streckenteil als der Stärkste, konnte die verbliebenen Konkurrenten über die letzte Kuppe hinweg abhängen und die Etappe als Solist beenden. Sicherlich profitierte Asgreen auch von einem Sturz im Peloton knapp 25 Kilometer vor dem Ziel. Dieser zerstückelte das Hauptfeld, die Nachführarbeit wurde entscheidend gestört.
195 km
17:13
Graves vor Kooij Zweiter
Mit 16 Sekunden Rückstand braust die Verfolgergruppe heran. Hier holt sich Kaden Groves den zweiten Platz vor Olav Kooij. Mit 1:04 Minuten Rückstand kommen Juan Ayuso und Primož Roglič an. Antonio Tiberi verliert zwei Minuten.
195 km
17:10
Sieg für Asgreen!
In der Tat zieht Kasper Asgreen das durch, kann auf der Zielgeraden auch noch jubeln und fährt letztlich als Solist zu seinem ersten Etappensieg beim Giro d'Italia.
194 km
17:09
Letzter Kilometer
Noch 1.000 Meter liegen vor dem 30-Jährigen. Das könnte tatsächlich reichen.
193 km
17:08
Asgreen kämpft
Inzwischen sind die einstigen Fluchtbegleiter von Kasper Asgreen gestellt. Nur noch der Däne fährt vorn. Dann folgt die Gruppe ums Rosa Trikot. Immer noch sind das 15 Sekunden.
192 km
17:06
Abstände der Klassementfahrer
Juan Ayuso liegt übrigens eine Minute zurück, Antonio Tiberi zwei. Das Gesamtklassement wird heute also neu sortiert.
191 km
17:04
Asgreen allein unterwegs
Asgreen kommt weg. In der Verfolgergruppe reibt sich das Team Visma auf. Gerade hat Wout Van Aert seine Reserven aufgebraucht. Doch an den Spitzenreiter kommt man einfach nicht so richtig heran. 15 Sekunden noch.
189 km
17:02
Letzte Bergwertung
Kasper Asgreen ist also erneut nicht zu stoppen, holt sich heute alle drei Bergewertungen, streicht nochmals drei Punkte und 700 Euro ein. Danach gibt der Däne Druck auf die Pedale und versucht, seine zwei Fluchtbegleiter zu distanzieren.
187 km
17:00
Letzter Anstieg
Nochmals geht es nun zum Saver hoch. Die letzte Bergwertung steht an. Unverdrossen kurbelt Kasper Asgreen an der Spitze der kleinen Ausreißergruppe. Der Vorsprung schmilzt. 20 Sekunden sind das noch.
186 km
16:58
Del Toro fast gestürzt
Nochmals kommen die Fahrer an der Sturzstelle vorbei. Obwohl es nicht mehr regnet, ist das Kopfsteinpflaster noch nass. Jetzt rutscht Isaac Del Toro das Hinterrad weg. Der Mexikaner fängt das glänzend ab, bleibt auf seiner Maschine.
184 km
16:55
Tiberi mit Schadensbegrenzung beschäftigt
Mit drei Teamkollegen von Bahrain - Victorious versucht Antonio Tiberi, den Rückstand zu minimieren. Der Dritte des Gesamtklassements kämpft, um den Schaden zu begrenzen. Zwei Minuten beträgt der Rückstand zur Spitze. Das Hauptfeld ist in mehrere Gruppen zerteilt.
181 km
16:53
Erste Zielpassage
Jetzt kommt es zur ersten Zielpassage in Nova Gorica. Eine Runde von knapp 14 Kilometern mit dem Anstieg zum Saver steht nun noch auf dem Programm.
180 km
16:51
Zur Situation
Noch immer fährt das Trio unverdrossen vorn. Und durch die Geschehnisse im Peloton besitzen die Drei plötzlich doch Chancen, vielleicht durchkommen zu können. Allerdings spricht nur noch gut eine halbe Minute für sie. In der Verfolgergruppe macht das Team Visma um Wout Van Aert und Olav Kooij Druck.
178 km
16:50
Asgreen auf dem Saver vorn
Wegen des Sturzes ist uns die Bergwertung der vierten Kategorie durchgerutscht. Diese hat erneut Kasper Asgreen für sich entschieden und abermals drei Punkte sowie 700 Euro klargemacht.
176 km
16:47
Einige fehlen
Isaac Del Toro ist in der ersten Verfolgergruppe dabei, hat aber offenbar keinen Helfer mehr an seiner Seite. Demnach fehlt Juan Ayoso. Auch Primož Roglič ist nicht zu entdecken. Dafür ist Richard Carapaz mit von der Partie.
173 km
16:44
Ciccone fährt wieder
Etwa 25 Radprofis des Pelotons sind vor dem Sturz durch die Engstelle gekommen, befinden sich weiter in der Verfolgung der Ausreißer. Unterdessen steigt Ciccone wieder aufs Rad und fährt unter Schmerzen weiter.
172 km
16:43
Ciccone gestürzt
Giulio Ciccone hat es bei dem Sturz heftig erwischt. Mit Schmerzen sitzt der Kapitän von Lidl - Trek auf dem Bordstein. Der Italiener ist Siebter im Gesamtklassement.
172 km
16:41
Massensturz
Auf nassem Kopfsteinpflaster kommt es jetzt zu einem Massensturz. Die Straße ist ziemlich eng, das führt zu einem Stau. Unter anderem Mads Pedersen findet sich da auf der Straße wieder und verliert den Anschluss.
171 km
16:37
Zweite Bergwertung
Der zweite kategorisierte Berg des Tages ist der Saver, der zweimal gefahren wird. Dieser Anstieg ist kürzer, aber steiler - das sind bis zu 13,7 Prozent. Für diese Bergwertung geht es gleich zurück nach Slowenien.
169 km
16:35
Regen
Mittlerweile regnet es wieder leicht. Die Straßen sind feucht. Noch sind uns keine Stürze bekannt, die auf die Nässe zurückzuführen wären. Dabei wird es hoffentlich im vermeintlich hektischeren Ende der Etappe bleiben.
166 km
16:29
Bergtrikot steht nicht zur Debatte
Für das Bergtrikot kommen die drei verbliebenen Ausreißer nicht in Frage, hatten vor dieser Etappe jeweils keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Auch in den Kletterpassagen kann es für die Jungs nur ums Aufteilen der Geldprämien gehen - und ums Halten des Vorsprungs, der inzwischen wieder gut eine Minute beträgt.
163 km
16:27
Nächste Grenzpassage
Im Hauptfeld gibt es jetzt auch wieder mehr Bewegung. Noch sind das einzelne Attacken, die dafür sorgen, dass der Abstand unter eine Minute rutscht. So geht es gerade wieder zurück auf italienischen Boden.
160 km
16:25
Trio verblieben
Inzwischen sind an der Spitze des Rennens nur noch die drei Erstplatzierten der Bergwertung verblieben. Clément Davy ist zurückgefallen. Der Vorsprung des Trios beträgt eine Minute.
157 km
16:19
Goniace/San Martino
Kasper Asgreen fährt den gesamten Berg von vorn. Da wagt keiner, Einwände geltend zu machen. Der Däne rollt als erste über die Bergwertung der vierten Kategorie, streicht drei Punkte und 700 Euro ein. Auf die Plätze kommen Mirco Maestri (zwei Punkte, 400 Euro) und Martin Macellusi (ein Punkt, 200 Euro).
155 km
16:16
Erste Bergwertung
Jetzt nähern wir uns dem höchsten Punkt dieser Etappe. Der liegt auf 298 Metern. Dort wird die erste Bergwertung des Tages abgenommen. Über vier Kilometer sind 166 Höhenmeter zu überwinden. Mitunter ist der Anstieg bis zu neun Prozent steil.
153 km
16:11
Drei Slowenen im Rennen
Drei Slowenen befinden sich im Fahrerfeld des diesjährigen Giro. Das sind Matevž Govekar, Jan Tratnik und natürlich Primož Roglič.
150 km
16:09
Slowenien
Immer häufiger tauchen seit geraumer Zeit slowenische Fahnen am Straßenrand auf. Und jetzt rollt das Führungsquartett erstmals über die Grenze.
145 km
16:04
Sturz in Cormòns
In den engen Straßen von Cormòns kommen zwei Fahrer zu Fall. Ernsthafte Verletzungen gibt es allerdings nichts. Einer der Betroffenen ist Luca Covili, der sich anschließend in aller Ruhe sortiert.
140 km
15:58
Gorizia
Momentan führt die Fahrt durch die italienische Provinz Gorizia. Wir nähern uns der slowenischen Grenze. Bis zum Ziel wird diese Landesgrenze fünfmal überfahren.
137 km
15:56
Lage unverändert
Weiterhin pendelt das Guthaben des Führungsquartetts um eine Minute. Man möchte die Ausreißer möglichst lange zappeln lassen. Für den kleinen Abstand wird man ja nicht viel Zeit benötigen, um diesen wettzumachen. Also gibt es das Interesse, die Lage stabil zu halten.
132 km
15:50
Red-Bull-Kilometer in Manzano
Mirco Maestri ist wie beim ersten Zwischensprint des Tages nun auch in Manzano vorn. Für den Red-Bull-Kilometer gibt es sogar 15 Punkte und 2.500 Euro obendrauf. Die sechs Bonussekunden interessieren den Italiener nicht. Auf die Plätze kommen Martin Marcellusi (acht Punkte, 1.500 Euro, vier Sekunden) und Kasper Asgreen (fünf Punkte, 1.000 Euro, zwei Sekunden).
130 km
15:42
Il Torre
Gerade fahren die Radprofis über den Fluss Torre und auf Manzano zu. Dort steht der Red-Bull-Kilometer auf dem Programm, den die Ausreißer unter sich ausmachen werden.
126 km
15:38
Kontrollierte Situation
Seit geraumer Zeit ist es wieder mehr als eine Minute. Der Abstand schwankt nur sehr geringfügig innerhalb von allenfalls 20 Sekunden. Das Peloton hat die Angelegenheit also vollständig unter Kontrolle.
122 km
15:34
Wertung der Zwischensprints
Schauen wir auf die Punktewertung, die ausnahmslos die Zwischensprints berücksichtigt, wird klar, warum Dries De Bondt heute so aktiv ist. Als hier Zweitplatzierter weist der Belgier nun noch einen Rückstand von 14 Punkten auf Spitzenreiter Alessandro Tonelli auf (64 Punkte). Mads Pedersen ist hier Vierter (jetzt 38 Zähler).
118 km
15:25
Clément Davy
Auch Clément Davy ist ein wenig beschriebenes Blatt. Der 26-Jährige war Französischer Meister der Junioren bzw. auf der Bahn. Nennenswerte Siege auf der Straße sind nicht verzeichnet. Der Franzose hat ausgerechnet an der Tour de France noch nicht teilgenommen, durfte dafür die Vuelta 2023 fahren und ist beim Giro zum dritten Mal seit 2022 dabei. Damit haben wir nun alle vier Ausreißer vorgestellt.
113 km
15:24
Nur noch eine knappe Minute
Gerade sinkt der Vorsprung der Flüchtigen auf unter eine Minute. Ihrem Schicksal werden die vier Profis nicht entkommen. Die Frage ist nur, wie lange man sie zappeln lässt.
110 km
15:19
Martin Marcellusi
Wenig hat Martin Marcellusi bisher gewonnen, war allenfalls mal bei kleineren Rennen vorn, hat zudem 2023 das Bergtrikot der Tour du Limousin errungen. Grand Tours hat der Italiener nur beim Giro bestritten, schaffte es 2023 und 2024 im Gesamtklassement knapp unter die Top 100.
106 km
15:17
Ziele der Ausreißer
Nächstes Ziel für die Ausreißer muss sein, es zum Red-Bull-Kilometer zu schaffen. Die Punkte und Bonussekunden dort stellen für das Quartett keinen Anreiz dar, aber dort gibt es etwas mehr Geld zu verdienen.
101 km
15:11
Pedersen vs. De Bondt
Aus dem Feld heraus kämpfen erneut Mads Pedersen und Dries De Bondt. Zwischen beiden kommt es zu einem Fotofinish. Da wird enormer Aufwand betrieben für diesen einen Zähler und die 100 Euro für Platz fünf. Gerade Pedersen hätte das angesichts seinen riesigen Vorsprungs in der Trikotwertung eigentlich nicht nötig, könnte sich die Körner sparen, setzt sich jetzt aber gegen den Belgier durch.
101 km
15:08
Zwischensprint in Talmassons
Beim zweiten Zwischensprint bemüht sich erneut Mirco Maestri. Diesmal aber bekommt der Italiener Gegenwehr vom Landsmann Martin Marcellusi. Und dieser holt sich in Talmassons die zwölf Punkte und 500 Euro. Maestri kassiert acht Zähler und 400 Euro. Dahinter rollten Kasper Asgreen (fünf Punkte, 300 Euro) und Clément Davy (drei Punkte, 200 Euro) durch.
100 km
15:02
Zwei Stunden in den Beinen
Zwei Stunden sind die Radprofis jetzt unterwegs. Der dabei geleistete Geschwindigkeitsschnitt beträgt 48,6 Stundenkilometer. Bei diesem Tempo könnten wir das Ziel bereits kurz vor 17:00 Uhr erreichen.
97 km
15:00
Ausreißer ackern tapfer
Momentan bekommen die Ausreißer wieder etwas mehr Raum, der Vorsprung wächst auf 1:50 Minuten. Nach wie vor ist das kein sanftes Ruhekissen und zu wenig im Hinblick auf ein Durchkommen bis ganz zum Schluss.
95 km
14:55
Mirco Maestri
Mirco Maestri fährt seinen siebten Giro seit 2016, hielt mit einer Ausnahme immer über die drei Wochen durch, zeichnete sich im vergangenen Jahr auf zwei Etappen als angriffslustigster Fahrer aus. Darüber hinaus wurde der Italiener 2024 Europameister im Mixed-Teamzeitfahren.
90 km
14:51
Starker Regen
Was sich seit geraumer Zeit angedeutet hat, wird jetzt Realität. Es regnet. Und ausgerechnet jetzt geht die Fahrt durch die verwinkelten Straßen von Rivignano Teor. Und da gibt es viele Fahrbahnmarkierungen. Also aufpassen!
86 km
14:48
Anderthalb Minuten
Derzeit bauen die Ausreißer auf knapp anderthalb Minuten Vorsprung. Nennenswert mehr wird das einfach nicht. Den zweiten Zwischensprint wird man den Hasardeuren sicherlich noch gönnen.
82 km
14:45
Dunkle Regenwolken
Dunkle Wolken türmen sich vor den Fahrern auf. Im Hauptfeld besorgen sich die ersten Profis Regenjacken. Das schaut ziemlich ungemütlich aus. Noch regnet es nicht.
79 km
14:40
Pedersen geht leer aus
Aus dem Hauptfeld möchte sich Mads Pedersen den übrigen Punkt holen. Doch dem Mann im Maglia Ciclamino funkt Dries De Bondt dazwischen, der somit Fünfter wird.
78 km
14:35
Zwischensprint in Morsano al Tagliamento
Von den Ausreißern wird einzig Martin Marcellusi in der Wertung ums Sprintertrikot geführt - allerdings mit vier Minuspunkten. Die Zähler dürften hier keinen interessieren. Mirco Maestri aber hat es auf die Geldprämie abgesehen. Der Italiener tritt an, gewinnt den Sprint ohne Gegenwehr und streicht 500 Euro für die Mannschaftskasse von Team Polti Visitmalta ein - und natürlich die zwölf Punkte.
75 km
14:31
Kasper Asgreen
Als mehrfacher Dänischer Meister im Einzelzeitfahren besitzt Asgreen natürlich Qualitäten, im Alleingang Tempo zu bolzen. Aber ganz ohne Hilfe geht es nicht. Der 30-Jährige fährt übrigens erstmals beim Giro, hat die anderen Grand Tours schon mehrfach bestritten. Seine größten Erfolge errang Asgreen als Sieger der Flandernrundfahrt 2021 und Etappensieger bei der Tour de France 2023.
70 km
14:28
Asgreen hadert
Offenbar hat Kasper Asgreen nicht den Eindruck, genügend Unterstützung von seinen Fluchtbegleitern zu bekommen. Gerade diskutiert der Däne mit Martin Marcellusi. Dieser scheint nicht wirklich auf seine Argumente eingehen zu wollen.
65 km
14:25
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel
Nach wie vor lässt das Peloton die vier Ausreißer am langen Arm verhungern. Der Abstand beträgt stabil etwas mehr als eine Minute. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Inzwischen schaut das wettertechnisch viel freundlicher aus. Es regnet nicht mehr, die Straßen sind trocken.
61 km
14:12
Portogruaro
Momentan geht die Fahrt durch Portogruaro. Das Stadtbild wird geprägt durch den Dom und dessen schiefen Turm. Ganz oben beträgt die seitliche Neigung noch unter zwei Meter. In Pisa muss man sich also um den eigenen Status keine großen Sorgen machen.
57 km
14:10
Wenig Hoffnung für die Ausreißer
Für die Ausreißer ist das kein gutes Zeichen. Deren Schicksal ist eigentlich fast schon besiegelt. Somit kann es beinahe nur darum gehen, bei den Zwischensprints noch etwas abzugreifen.
53 km
14:02
Peloton muss sich zügeln
Offenbar sorgen die derzeit ungemütlichen feuchtkalten Witterungsbedingungen dafür, dass es die Radprofis schnell hinter sich bringen wollen. Der Abstand zur Spitze schrumpft. Im Peloton kann man sich kaum zügeln, zwingt sich dann aber, es fürs Erste bei über einer Minute zu belassen. Die Gruppe jetzt schon zu stellen, würde nur unnötig Stress bedeuten.
50 km
13:58
Vorsprung schmilzt
Mehr als die gut zwei Minuten kommen die Ausreißer nicht weg. Bei leichtem Regen reduziert sich der Abstand auf etwa 90 Sekunden. Im Peloton macht Alpecin-Deceuninck die Arbeit. Das Team Visma mischt ebenfalls ganz vorn mit.
48 km
13:52
Fahrt gen Osten
Nach dem Start in der Region Venetien bewegen sich die Radprofis heute überwiegend in östliche bzw. nordöstliche Richtung. Im weiteren Verlauf kommen wir auch noch durch Friaul-Julisch Venetien.
44 km
13:50
Marcellusi bester Ausreißer
Von den verbliebenen vier Ausreißern ist Martin Marcellusi der am besten platzierte Rennfahrer, weist als 81. aber weit mehr als eine Stunde Rückstand auf. Jetzt also stellen die Hasardeure endgültig kein Problem für die Klassementfahrer mehr dar.
41 km
13:46
Was macht Meintjes?
Während die Fluchtgruppe auf mehr als zwei Minuten enteilt, bespricht sich Louis Meintjes am Teamfahrzeug und lässt sich dann zurückfallen. Folglich haben wir an der Spitze jetzt nur noch ein Quartett.
37 km
13:41
Meintjes gut platziert
Bestplatzierter in der Fluchtgruppe ist übrigens Louis Meintjes. Der Südafrikaner rangiert im Gesamtklassement als 24. mit gut zehn Minuten Rückstand. Fürs Gelbe Trikot besteht also keine akute Gefahr.
34 km
13:36
Hauptfeld steckt zurück
Vereinzelte Zuckungen gibt es noch im Peloton. Doch dann zieht allmählich Ruhe ein. Das Tempo geht runter, man fährt in breiter Front. Es schaut ganz so aus, als arrangiert man sich jetzt mit der Situation. Der Abstand zur Spitzengruppe wächst deutlich über eine Minute.
30 km
13:33
Die übrigen Namen der Ausreißer
Louis Meintjes, Martin Marcellusi und Clément Davy sind die anderen drei Fahrer, die sich erfolgreich aus dem Staub gemacht haben und momentan die Spitze des Rennens bilden. Die fünf Flüchtigen arbeiten auf einen Vorsprung von einer Minute zu.
27 km
13:29
Quintett an der Spitze
Mittlerweile haben wir ein Quintett an der Spitze. Und es schaut vielversprechender aus. Eine Dreiviertelminute hat man bereits gewonnen. Noch aber herrscht Unruhe im Feld, dort gibt es noch einige, die an der Flucht interessiert sind.
23 km
13:26
Asgreen will es wissen
Kasper Asgreen war gerade schon in der Gruppe dabei und lässt noch immer nicht locker. In Mirco Maestri findet der Däne wenig später einen Begleiter.
21 km
13:25
Gruppe gestellt
Dann ist es um die Gruppe geschehen. Das Feld braust heran und saugt die Ausreißer in sich auf. Somit fangen wir jetzt gleich noch mal von vorn an, hier zu einer stabilen Situation zu finden.
18 km
13:22
Der Deutsche Meister arbeitet
An der Spitze des Pelotons rackert sich derzeit Marco Brenner ab. Der Deutsche Meister kurbelt fürs Tudor Pro Cycling Team und sorgt dafür, dass der Abstand zur Kopfgruppe weiter zusammenschmilzt.
15 km
13:19
Nur zehn Sekudnen
Obwohl die Gruppe um Wout Van Aert also gut funktioniert, kommen die elf Männer doch nicht entscheidend weg. Die Situation möchte man so nicht stehen lassen. Das Hauptfeld hetzt hinterher. Zehn Sekunden sind wahrlich kein beruhigendes Polster.
12 km
13:14
Weiter hohes Tempo
Im Peloton gibt es Mannschaften, die mit der Situation nicht zufrieden sind, weil sie eben vorn nicht dabei sind. Entsprechend gibt es viel Arbeit für einige Profis. Allerdings kurbelt man vorn auch ziemlich gut und baut derzeit auf 14 Sekunden Vorsprung.
8 km
13:10
Suche nach der Gruppe
Unterdessen ist der Fluchtversuch von Enzo Paleni gescheitert. Man tut sich doch recht schwer, die Gruppe des Tages zu finden. Entsprechend herrscht jetzt viel Unruhe im Feld. Aktuell fahren elf Pedaleure vorn.
4 km
13:07
Erste Ausreißer
Im Hauptfeld lässt man es ruhig angehen. Somit ist ein weiterer Profi entkommen, schließt zum Spitzenreiter auf. Wenig später bildet sich eine Verfolgergruppe.
1 km
13:04
Umgehende Attacken
Lang gefackelt wird nicht. Sofort versuchen Fahrer, sich aus dem Staub zu machen. Man schlägt gleich ein hohes Tempo an. Natürlich ist es ein Italiener, der das Weite sucht. Enzo Paleni ist zunächst allein unterwegs.
13:02
Scharfer Start
Bei Kilometer Null hält das Peloton zu Ehren das Radproduzenten Pinarello vor dem Hauptsitz des Unternehmens an. Es werden ein paar Fotos geschossen. Sonderlich eilig hat man es dabei nicht. Als das erledigt ist, wird das Rennen aus dem Stand freigegeben.
12:47
Es rollt
Soeben setzt sich das Fahrerfeld in Bewegung. In neutraler Fahrt geht es über etwa sechs Kilometer durch Treviso. 170 Radprofis wollen den heutigen 14. Tagesabschnitt bei bewölktem Himmel und 20 Grad in Angriff nehmen.
12:44
Deutsche Einflüsse
Deutsche Radprofis spielen lediglich Nebenrollen. Bester in der Gesamtwertung ist Florian Stork als 33. mit mehr als 27 Minuten Rückstand. Zumindest gibt es mit Red Bull – Bora – Hansgrohe ein deutsches Team, welches in Person von Primož Roglič das Rosa Trikot bereits in den eigenen Reihe hatte, hier also für Akzente sorgte. In der Mannschaftswertung ist man über einer halben Stunde Rückstand Siebter.
12:34
Maglia Rosa
In Rosa fährt nach wie vor Isaac Del Toro. Der Mexikaner hat das Führungsleibchen am vergangenen Sonntag erobert und hält sich seither hartnäckig an der Spitze, sammelte auf den Red-Bull-Kilometern am fleißigsten von allen Zeitgutschriften ein. So weist der 21-Jährige derzeit 38 Sekunden Vorsprung auf den Teamkollegen Juan Ayuso auf. Letztgenannter trägt stellvertretend für Del Toro das Weißes Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Mit Antonio Tiberi mischt übrigens ein weiterer Jungprofi als momentan Dritter ganz vorn im Gesamtklassement mit. Erst dann folgen die erfahrenen Haudegen Simon Yates und Primož Roglič.
12:24
Trikots
Somit könnte auch wieder Mads Pedersen zum Zug kommen. Der flinke Däne hat bereits vier Tagesabschnitte beim diesjährigen Giro für sich entschieden – so auch den gestrigen von Rovigo nach Vicenza über 180 Kilometer. Folglich trägt der Weltmeister von 2019 das Maglia Ciclamino auf seinen Schultern, weist stattliche 122 Punkte Vorsprung auf. Bester Bergfahrer ist bislang Lorenzo Fortunato. Auch der Italiener hat sich um mehr als 100 Zähler von der Konkurrenz abgesetzt. In der Mannschaftswertung hat UAE Team Emirates XRG mit über 20 Minuten die Nase vorn.
12:14
Profil
Topografisch werden heute keine sonderlich hohen Ansprüche gestellt. Über nahezu 150 Kilometer gestaltet sich das Profil flach wie ein Brett mit zwei Zwischensprints und dem Red-Bull-Kilometer, bei dem Bonussekunden ausgelobt werden. Dann geht es über die Grenze. Nun gestaltet sich die Sache etwas hügeliger. Auf slowenischem Boden gibt es drei Bergwertungen der vierten Kategorie – die letzte etwa acht Kilometer vor dem Ziel. Eventuell könnten sich hier eine Attacke auszahlen. Ansonsten rechnen sich natürlich die Sprinter aufgrund der mäßigen Erhebungen zum Ende etwas aus.
12:04
Willkommen
Herzlich willkommen zum Giro d'Italia! Zwei Wochen sind die Radprofis bei der ersten Grand Tour des Jahres bereits unterwegs. Nach dem Abstecher zum Auftakt nach Albanien geht es auf der heutigen 14. Etappe nach Slowenien. Zwischen Treviso und Nova Gorica sind 195 Kilometer zurückzulegen. Um 12:55 Uhr soll der Start erfolgen.