Liveticker | Fußball Bundesliga: SV Ried gegen SCR Altach - Liveticker - 17. Spieltag - 2025/2026 | Live und Ergebnisse

Fazit
Ried feiert am Ende also einen klaren 3:0 Heimsieg und überwintert im besten Fall auf Platz fünf. Die Innviertler waren in der zweiten Halbzeit sehr gefährlich nach Standards und den Altachern in den wichtigen Bereichen klar überlegen. Altach schaffte keinen einzigen Abschluss aufs Tor und war nach dem Ausschluss noch zusätzlich geschwächt. In Ried kann nun ordentlich gefeiert werden, so weit oben hat man schon lange nicht mehr überwintert.

Wieder ein gefährlicher Eckball der Rieder, Kirnbauers Kopfball geht nur knapp vorbei.

Noch eine Doppelchance für Pomer, der zunächst vorm Tor geblockt wird, dann von Boguo den Ball zurückbekommt und den Kopfball knapp neben das lange Eck setzt.

Die Partie ist damit entschieden, Ried zeigt wieder einmal seine Heimstärke.

Tooor für SV Ried, 3:0 durch Nikki Havenaar
Starker Eckball von Pomer, Havenaar setzt sich am langen Eck gegen zwei Gegenspieler durch und trifft per Kopf zum 3:0.

Ein Mann weniger und 0:2 hinten - für Altach wird es nun noch schwerer, etwas zu holen.

Gelb-Rote Karte für Yann Massombo (SCR Altach)
Massombo sieht für sein gestrecktes Bein gegen Rasner Gelb-Rot. Das war eine klare Angelegenheit.

Rasner ist nach einem Zweikampf mit Massombo angeschlagen und liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden.

Altach noch ohne Schuss aufs Tor, so wird es schwierig den Rückstand in 20 Minuten noch aufzuholen.

Gelbe Karte für Mike-Steven Bähre (SCR Altach)
Bähre stößt Mayer um, nachdem er zuvor von ihm hart attackiert wurde.

Die Rieder reklamieren, dass das Foul von Greil harmlos gewesen sei. Viel war da wirklich nicht.

Gelbe Karte für Patrick Greil (SCR Altach)
Greil sieht ebenfalls Gelb für ein Foul an Bajić.

Tooor für SV Ried, 2:0 durch Fabian Rossdorfer
Eckball der Rieder von links durch Pomer, die Altacher wollen zunächst per Kopf klären, der Ball kommt aber mit etwas Glück zu Rossdorfer, der ihn mit rechts irgendwie über die Linie bringt.

Rossdorfer sitzt angeschlagen am Boden und muss behandelt werden. Er blutet aus der Nase.

Gelbe Karte für Filip Milojević (SCR Altach)
Kommt klar zu spät und sieht zurecht Gelb.

Altach ist relativ präsent in der gegnerischen Hälfte, Ried scheint sich mehr aufs Kontern zu verlegen.

Erster Abschluss von Massombo in der zweiten Halbzeit, der Schuss ist aber kein Problem für Leitner.

Keine Änderungen in der Halbzeit auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit
Die Rieder können am Ende der ersten Hälfte also jubeln, auch wenn Chancen bis dahin Mangelware waren. Die Partie war relativ ausgeglichen und hart umkämpft, Altach war in manchen Belangen überlegen, kam aber kaum zu Abschlüssen. In der Blitztabelle ist Ried sogar auf Platz vier, es sind aber noch 45 Minuten zu spielen.

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Ante Bajić
Schöne Spielverlagerung von Rasner in die Mitte, Kiedl legt zurück auf Bajić, der mit rechts ins lange Eck trifft. Ried führt!

Gelbe Karte für Nikki Havenaar (SV Ried)
Havenaar sieht für ein Foul an Greil Gelb.

Viele Emotionen im Spiel, es wird immer ruppiger.

Gelbe Karte für Ousmane Diawara (SCR Altach)
Diawara sieht für ein Offensivfoul Gelb.

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (SV Ried)

Gelbe Karte für Yann Massombo (SCR Altach)
Massombo und Sollbauer geraten vor dem Eckball aneinander. Schiri Ristoskov zeigt beiden Gelb.

Guter Angriff der Rieder über rechts, die Hereingabe von Bajić geht an Freund und Feind vorbei. Immerhin kommt in weiterer Folge ein Eckball dabei heraus.

Koller ist nach einem Zweikampf mit Bajić kurz angeschlagen, er kann aber bald weitermachen.

Rossdorfer hat die Seiten gewechselt und kommt jetzt über rechts.

Altach führt bislang klar bei den gewonnenen Zweikämpfen und der Passgenauigkeit. Ried hatte allerdings den bislang einzigen Torschuss.

Gelbe Karte für Paul-Friedrich Koller (SCR Altach)
Koller sieht für gefährliches Spiel Gelb.

Gut getretener Eckball von Greil, die Rieder können den Ball aber aus dem Strafraum klären.

Gute Stimmung in Ried, bis auf die Chance in der ersten Minute ist aber noch nicht viel passiert.

Altach kommt immer wieder zu Umschaltsituationen, spielt diese aber noch nicht gut zu Ende.

Flotter Beginn in Ried, die Gastgeber machen das Spiel, Altach lauert auf Konter.

Gleich die erste Chance im Spiel durch Bajlicz, aber etwas zu zentral für Stojanović.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Emil Ristoskov.

Fabio Ingolitsch: "Ried hat viele Standardsituationen, wo sie ihre Waffen einsetzen. Wir wissen, dass es ein extremer Fight wird. Wir erwarten Ried in ihrem 3-Raute-3 System, deswegen wollen wir nicht mit fünf Spielern hinten kleben. Deswegen die klare Entscheidung für vier. Das hat bereits im Hinspiel funktioniert."

Einzige Umstellung bei Ried ist Bajlicz, der vorne rechts spielt.

Maximilian Senft: "Die Liga wird auch im Winter sehr eng beisammen liegen. Die drei Jungs fehlen uns sehr, wir haben aber schon letzte Woche gesehen, dass wir gut kompensieren können. Es ist absolut machbar mit unserer Mannschaft, und ich habe großes Vertrauen in die Jungs. Altach hat eine sehr stabile Abwehrt. Wir können aber gegen jeden Gegner gefährlich werden, besonders über Standards."

Mit nur 16 Gegentoren hat Altach aktuell die beste Defensive der Liga. Allerdings hat man auch nur zwei Tore mehr geschossen.

Das letzte Aufeinandertreffen im August konnte Altach mit 1:0 gewinnen, insgesamt ist die Bilanz zwischen den beiden Teams ziemlich ausgeglichen.

Herzlich willkommen zur 17. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen SCR Altach!

Ried will nach dem ersten Sieg bei Rapid den Schwung mitnehmen und zuhause gegen den Tabellennachbarn Altach voll punkten. Die Vorarlberger, die zwei Punkte auf dem Konto haben, sind derzeit aber gut in Form und haben sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt.

Bei Ried ist jedoch Torjäger Kingstone Mutandwa fraglich, was die Aufgabe gegen die formstarken Altacher nicht einfacher macht. Daneben fehlen noch Maart (Muskelfasereinriss), Stöger und Mesic (beide rekonvaleszent).

Altach-Trainer Fabio Ingolitsch erwartet ein extremes Kampfspiel mit einem schwierigen Gegner, der viele unkonventionelle Dinge macht, beispielsweise weit nach vorne rückende Innenverteidiger.

Dennoch rechnet man sich heute Chancen aus und will mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen. Für beide Teams ist das Erreichen der Meistergruppe noch durchaus realistisch, der aktuelle Sechste Hartberg hat genauso viele Punkte auf dem Konto wie Ried.